Was soll das hier?
Der „Funke“ einer Idee…
Kennst du das auch? Du hast beim Duschen, Joggen oder Spaziergang auf einmal so eine „Eingebung“. Eine Idee, die kurz durch deinen Kopf funkt und dann im Begriff ist, sofort wieder zu verschwinden.
Und dann greifst du dir die Idee. Um sie in deinen Gedanken zu sichern. Du weißt noch nicht, ob an dieser Idee wirklich „etwas dran“ ist. Aber so kannst du zumindest immer mal wieder bewusst darüber nachdenken.
So war das bei mir mit „So ist gut“. Wobei der Name eigentlich am Anfang gar nicht existent oder präsent war. Das kam erst später, als meine Frau und Mit-Geschäftsführerin Simone die Idee für den Namen der GmbH hatte.
Wer schreibt hier…?
Ich bin Stephan. Ich bin Rechtsanwalt, Geschäftsführer der Datenschutz-Guru GmbH und führe gemeinsam mit Simone unsere kleine Unternehmensgruppe, die komplett als Familienunternehmen geführt wird. Und zu der gehört nun auch die So ist gut GmbH.
Zurück zur Idee…
Aber kommen wir zurück zur „Idee“. Die, die mich nicht mehr losließ.
Ich war schon immer ein kleiner Informations-Junkie. Wenn ich mich für ein Thema interessiere, dann sauge ich Informationen dazu wie ein kleiner Schwamm auf. Viele Dinge interessieren mich nur kurz, weil ich sie dann wieder langweilig finde. Ein Themenbereich hat mich aber schon seit vielen Jahren nicht mehr losgelassen.
In meinen frühen Anwaltsjahren bin ich komplett überarbeitet gewesen. Ich hasse seitdem Fristsachen jeder Art. Wenn du abends im Bett liegst und überlegst, ob du die Klagefrist korrekt berechnet hast. Und dann nicht sicher bist, ob du nicht vielleicht doch noch lieber kurz in die Kanzlei fahren solltest, um nachzuschauen.
Mich hat das wahnsinnig gemacht. Genau wie das hohe Maß an Arbeit insgesamt. Gefühlt hast du jeden Tag 1000 Dinge zu tun und verlierst so langsam den Überblick. Damals hat mich ein Buch („Getting Things Done“ – David Allen) zusammen mit einer Software („OmniFocus“) „gerettet“. Ich habe zwar auch dann nicht alle Aufgaben bewältigen können. Aber ich hatte zumindest ein „Trusted System“, in das alles hineinkam und bei dem ich wusste, dass ich die Aufgaben wiederfinde und sie mindestens einmal pro Woche wieder ansehe und erneut festlege, wann ich wann zuerst machen werde. Seitdem haben mich Themen rund um den Bereich Produktivität und Selbstorganisation nicht mehr losgelassen.
Bin ich darin perfekt? Nein, ganz sicher nicht. Und in meinem Büro sieht es auch heute häufig noch so aus, als hätte eine Bombe eingeschlagen. Ja…auch daran arbeite ich noch.
Ein weiterer Bereich, der mich stark interessiert, ist „Gesundheit“ & „Fitness“. Zwei Bereiche, in denen ich mir einigermaßen viel Wissen angeeignet habe, ohne es wirklich wirksam anzuwenden. Okay…den Bereich „Gesundheit“ decke ich wohl ganz gut ab. Ich ernähre mich einigermaßen bewusst (okay.…die Naschneigung…die vergessen wir mal), lasse halbwegs regelmäßig Blutwerte checken und ergänze dann fehlendes mit Nahrungsergänzungsmitteln (Vitamine, Fettsäuren, Aminosäuren & Co.).
Der Bereich „Fitness“ ist sicher einer, den ich noch stark optimieren kann. Aktuell gibt es statt Waschbrettbauch bei mir eher einen Waschbärbauch (im Gegensatz zu Simone).
Und dann ist da noch das Thema „Erfolg“. Erfolgreich zu sein, heißt für mich, meine selbst gesteckten Ziele zu erreichen. So einfach ist das.
Wir werden alle nicht jünger…
Hast du in deinem Beruf schon einiges erreicht? Musst du vielleicht auch nicht mehr jeden Cent zweimal umdrehen, um dir etwas leisten zu können? Nun…dann geht es dir ähnlich.
Vielleicht hast du auch Kinder? Und möchtest du auch weiterhin in der Lage sein, mit deinen Kids halbwegs sportlich mitzuhalten oder irgendwann mit den Enkeln im Garten herumzutoben? Auch dann geht es dir wie mir. Und sicher vielen anderen.
Warum nicht darüber schreiben?
Ich schreibe gerne. Und viel. Und hatte auch schon immer Lust, etwas zu den Themen zu schreiben, die mich privat interessieren. Also warum nicht dazu etwas schreiben und veröffentlichen…
Genau das hatte ich schon vor einigen Jahren mal gemacht und gleich wieder verworfen. Denn ist einfach doch sehr zeitaufwendig und mit den sonstigen beruflichen Verpflichtungen und dem, was ich auch privat noch unternehmen möchte, schwer in Einklang zu bringen.
Also ist das Projekt dann wieder gestorben.
Aber dann…
Ich berate als Anwalt datenschutzrechtlich viele Unternehmen, die im Internet, insbesondere auch im Social-Media-Bereich Werbung machen. Neben den vielseitigen Möglichkeiten, die das Internet hier für Werbung bietet, zeigt sich aber auch ein Trend auf, dass Compliance-Vorgaben in vielen Regionen der Erde (auch der EU) es immer schwerer machen, passende Zielgruppen für Werbung zu finden.
Ich lese und höre gerne Seth Godin. In seinem letzten Buch über Marketing geht es bei der Frage „Was ist Marketing?“ um diese Aussage:
„People like us do things like this.“
Und BOOM!…irgendwann hat es bei morgendlichen Joggen einfach „Klick“ gemacht. Und da stand schon der grobe Plan inklusive Geschäftsidee.
Für Unternehmen, die Menschen ansprechen wollen, die im Leben „stehen“, leistungsorientiert sind, nicht jeden Cent zweimal umdrehen müssen und ein großes Interesse daran haben, gesund alt zu werden, kann eine „Plattform“ als Werbemöglichkeit extrem interessant werden.
Ich möchte über diese Website und den Newsletter genau diese Zielgruppe ansprechen. Aber nicht, weil „du“ zu einer interessanten Zielgruppe gehörst.
Ich möchte vielmehr Menschen ansprechen, die wie ich sind. Und sich dafür interessieren, „glücklich, gesund und erfolgreich“ alt zu werden.
Kein Hokuspokus, Esoterik oder sonstiges „Wuh-Wuh“
Ich habe nichts gegen Esoterik. Mir gehen nur einige Newsletter und Internetseiten auf den Keks, die dir erzählen wollen, dass du beim Universum ein glückliches und gesundes Leben „bestellen“ kannst, ohne etwas dafür zu tun. So funktioniert das nicht.
Du musst eben schon etwas tun. Und Dinge ausprobieren. Und das, was funktioniert hat, das machst du dann eben wieder oder weiter.
Und ich probiere auch Dinge aus. Über Dinge, die ich gut finde, werde dann vielleicht schreiben. Vielleicht aber auch nicht. Warum? Weil du sie vielleicht auch gut findest und über die Beiträge ein wenig besser einschätzen kannst, ob es etwas für dich ist. Oder eben nicht.
„People like us do things like this.“
Und das Geschäftsmodell?
Anfangs war die Idee, dass wir reines Empfehlungsmarketing machen. Also Dinge empfehlen und eine Provision dafür erhalten.
Nach den ersten Wochen war mir aber schnell klar, dass das nicht mein Ding ist. Klar…ich empfehle gerne Dinge, die ich gut finde. Wie z.B. den Online-Kurs von Niels.
Aber das ständige Empfehlen war mir dann doch zu „schleimig“, bevor es überhaupt angefangen hat.
Und daher gibt es aktuell andere Idee. Wie z.B. Online-Events mit Experten. Und viele weitere Ideen gibt es auch. Schauen wir mal, was funktioniert. Wir machen uns da keinen Stress…den haben wir ausreichend in den anderen Unternehmen. 😬